| Gerichte aus dem Kanton Basel die dem Gaumen schmeicheln |
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Basler Faschtewäie Zutaten 30 gr Hefe 4 dl Milch 700 gr Mehl 1 EL Salz 250 gr Kochbutter 2 TL Malzmehl 2 Eigelb 1 TL Kümmel (nach Belieben) Zubereitung: Die Hefe mit 3 - 4 Esslöffel lauwarmer Milch vermengen. Einwenig Mehl dazugeben und rasch zu einem Teig mischen. Das restliche Mehl mit dem Salz mischen und in eine vorgewärmte Schüssel sieben. Eine Vertiefung anbringen und den Vorteig hineingeben. Die Schüssel zudecken und 15 Minuten warm stellen (etwa 30 Grad). In der Zwischenzeit die Butter bei Küchentemperatur weich werden lassen. Milch erwärmen und lauwarm mit dem Malzmehl in die Schüssel geben. Alle Zutaten mit dem Vorteig zu einem glatten Teig kneten. Den Teig mehrmals auf den Tisch schlagen. Die Butter unter den Teig kneten. Eine Stunde kühl ruhen lassen. Während dieser Zeit den Teig zweimal hochziehen und wieder zusammenballen. Aus dem Teig Stücke von etwa 50 Gramm abschneiden. Zu länglichen Laiben formen, diese mit dem Nodelholz ausrollen, damit ovale circa 1,5 cm dicke Teigstücke entstehen. Den Teig auf ein mit Butter bestrichenes und bemehltes Blech legen und mit dem Handrücken der Länge nach eine Vertiefung eindrücken. Mit einem Messer vier Einschnitte anbringen. Die Stücke so auseinanderziehen, dass vier Öffnungen entstehen. Diese Wäijen mit verquirltem Eigelb bestreichen und nach belieben mit Kümmel bestreuen. Im vorgeheizten Bakrohr bei 190 Grad 25 - 30 Minuten backen. Die Faschtewäijen sollen schön goldbraun sein. |
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Basler Rösti Zutaten für 4 Personen 150 gr Pouletbrust geschnetzelt 150 gr Suppengemüse fein geschnitten 700 gr Rösti, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Paprika 12 gr Leckerli-Gewürz (Rezept siehe unten) 30 gr Frühlingszwiebelgrün Zubereitung: Pouletbrust geschnetzelt, mit wenig Hühnerbouillon (Paste oder aus dem Glas) blanchieren. Wenn das Fleisch gar ist, herausnehmen, kalt abspülen und auf die Seite stellen. Suppengemüse fein geschnitten in heissem Wasser blanchieren, kalt abschrecken und auskühlen lassen. Öl in einer Pfanne erhitzen, Rösti, Salz, Pfeffer, Paprika beifügen. Gut anbraten, bis die Rösti Farbe angenommen hat. Das Pouletfleisch beifügen und nochmals anbraten. 3 bis 5 Minuten bevor die Rösti fertig ist, das Suppengemüse beifügen. Mit dem Leckerli-Gewürz abschmecken. Mischen, mit Frühlingszwiebelgrün garnieren und heiss servieren. Leckerli-Gewürzmischung Zutaten: 155 g Zimtpulver 60 g Koriander 50 g Wacholderbeeren 30 g Anispulver 20 g Ingwerpulver 12 g Schwarzer Pfeffer 6 g Sternanis Zubereitung: Wacholder und Sternanis miteinander fein mixen, danach die restlichen Zutaten beifügen und nochmals kurz durchmixen. Verwendung: An einem dunklen Ort in einem geschlossenen Geschirr lagern. Passt gut zu Rindfleisch, Basler Rösti und Weihnachtsgebäck. |
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Basler Brunsli Zutaten 450 gr ungeschälte, geriebene Mandeln 450 gr Puderzucker 75 gr dunkles Schokoladenpulver, ungesüsst oder 120 gr dunkle Schokoladen- Couverture im Wasserbad aufgelöst 3 Eiweiss 2 EL Kirschwasser 1 Teel. Zimt 1 Prise Nelkenpulver 100 gr Griesszucker zum Auswallen Zubereitung: Alle Zutaten mit dem leicht verrührten Eiweiss mischen. Sollte der Teig zu nass sein, noch etwas Mandeln beimengen. 1 Stunde kühl ruhen lassen. Griesszucker auf den Tisch streuen und den Teig darauf 1 cm dick ausrollen. Oberfläche ebenfalls mit etwas Zucker bestreuen und Teig mit Formen ausstechen. Auf ein gut mit Butter bestrichenes Blech legen. Eine Stunde bei Zimmertemperatur trocknen lassen. Nicht in den Kühlschrank stellen. Das Blech auf der obersten Rille in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen schieben und etwa 5 Minuten backen. Die Oberfläche der Brunsli soll leicht verkrusten, darf aber keine Farbe annehmen. Nach dem Backen auf dem Blech 2 - 3 Minuten liegen lassen, dann mit einem Spachtel wegnehmen und auf ein Gitter geben. Die fast ausgekühlten Brunsli sofort in eine Blechdose oder einen Plastikbeutel (zum Tiefkühlen) versorgen. Sie dürfen nicht der Luft ausgesetzt sein, sonst werden sie gleich hart. |
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